Errata.
Mein erstes Buch
Weltbilder – Wie Normen und Stereotype Gleichberechtigung verhindern ist Ende Februar 2022 im Lektora Verlag erschienen. Hier befindet sich das Verzeichnis von Tipp- und anderen Fehlern des Buches und deren Korrektur.
Inhaltliche Fehler.
i) Bezüglich Anmeldebescheinung ProstSchG.
Seite 145, Zeile 3 ff. steht:
»Mit dem neuen
Prostitutionsschutzgesetz von 2017 wurde eine Anmeldepflicht für
Prostituierte eingeführt, mit der Absicht, die Frauen (es ist in der
Regel nur von Frauen die Rede) besser zu schützen, vor Zwangsprostitution. Es gibt eine jährliche verpflichtende Gesundheitsberatung und
alle zwei Jahre muss man beim Ordnungsamt vortanzen und einen
Ausweis, mit Passbild, Klarnamen und Adresse (!) abholen, den man
bei der Arbeit bei sich zu führen hat.«
In dem Kapitel
Sex Work. wurde ein Text abgedruckt, der von einer Sexarbeiterin geschrieben wurde, in dem sie ihre Perspektive zum Thema schildert. Der oben zitierte Abschnitt stammt aus diesem Text. Es ist wahr, dass man sich aktuell (Stand 09.08.2022) nach dem ProstSchG als Prostituerte:r offiziell anmelden muss und dabei unter anderem Personalausweis, Reisepass, Passersatz oder Ausweisersatz vorzeigen muss und danach eine Anmeldebescheinigung erhält, auf der der Name enthalten ist. Die Adresse wird dort allerdings nicht aufgeführt. Darüberhinaus ist es möglich, neben der Anmeldebescheinigung zusätzlich einen Alias-Bescheid zu erhalten. Das ist eine pseudonymisierte Anmeldebescheinigung. Es reicht, wenn man diese bei der Arbeit bei sich führt. Die unpseudonymisierten persönlichen Daten der:des Prostituierten bleiben bei den Behörden gespeichert, werden aber nach Ablauf der Gültigkeit der Anmeldung nach Angaben zeitnah gelöscht.
(Weitere Informationen.)
Tippfehler.
Seite 72, Zeile 13:
»Khadija Mbowe (Antirassismus, Queerfeminismus bekannt für den
gleichnamigen YouTube-Channel)« – Hier fehlt ein Komma zwischen den Worten
Queerfeminismus und
bekannt